Keltsch Susanne
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Musik sehe ich als eine Art Sprache, die im Idealfall direkt ins Herz trifft
Bratsche (Viola),
Tann: Dienstag, Freitag
Hinwil: Dienstag
Rüti: Montag
susanne.keltsch@mzol.ch
Da ich aus einer Musikerfamilie stamme, kann ich mir ein Leben ohne Geigentöne gar nicht
vorstellen. Schon in jungen Jahren lernte ich als Geigerin in der schwäbischen Kirchenmusikszene
alle gängigen Chor- und Orchesterwerke kennen. An der Stuttgarter Musikhochschule absolvierte
ich ein Doppelstudium mit Abschluss Dipl.-Orchestermusikerin und Dipl.-Pädagogin und war
zunächst in verschiedenen Ensembles tätig (z.B. Staatsorchester Stuttgart, Ludwigsburger
Schlossfestspiele). Familiäre Gründe führten mich in die Schweiz, wo ich meine berufliche
Tätigkeit nahtlos fortsetzen konnte. Ich wirke als «freelance» und Zuzügerin in verschiedensten
Formationen aller Stilrichtungen von Barock bis zur Moderne mit und arbeite auch sehr gerne mit
Laien. Meine künstlerischen Vorbilder sind u.a. D. Oistrakh, I.Stern, I. Faust, J. Fischer, J. Jansen.
Aktuelle Projekte: Stimmführerin, bzw. stv. Konzertmeisterin vom Cäcilia- Ensemble in Rapperswil (St. Johann), u.a. 2020/21 alle Bach-Projekte in St. Johann in Kleinstbesetzung.
Susanne Keltsch studierte Violine an der staatlichen Musikhochschule Stuttgart und war zunächst als Violinpädagogin und freischaffende Künstlerin in verschiedenen Orchesterformationen tätig ( u.a. Württ.Staatsorchester Stuttgart, dort mit Dirigenten wie Gabriele Ferro ,Michael Gielen, Bernhard Kontarsky, Ingo Metzmacher, Philippe Auguin , Dennis Russel Davies etc.), bevor sie aus familiären Gründen 1995 in die Schweiz übersiedelte. Hier erweiterte sie ihr Spektrum durch Studien bei Sandor Zöldy und Pädagogikseminare bei Sheila Nelson.
Mitwirkung in verschiedensten Ensembles aller Stilrichtungen von Barock (z.B. Ensemble La Visione, CM Luzern,) über Klassik und Romantik ( z.B. Camerata Zürich, Zuzügerin LSO, CM Zug) bis hin zur gehobenen Salonmusik (z.B. Camerata Pontresina / Salonorchester St. Moritz).
Sie ist Mutter von zwei musizierenden Kindern und lebt mit ihrer Familie in Neuenkirch (LU)
Es ist ihr ein Anliegen, Freude am Musizieren zu vermitteln, da Musik auch Horizonte erweitert.
Das Violinspiel erfordert spezielle, «unnatürliche» Bewegungsabläufe. Daher beschäftige ich mich
in jeder Lektion zunächst ausführlich damit, den Schüler*innen erst einmal individuell
bewegungstechnisch auf die Geige einzustellen, wobei mein Fokus auf möglichst natürliche,
organische Aktivität im Einklang mit der physikalischen Schwerkraft gerichtet ist. Mit
übe-technischen Sequenzen bereite ich die folgenden Musikstücke vor. Wichtig ist mir, dass meine
Schüler*innen schon früh Bühnenerfahrung sammeln, was ihnen in ihrem späteren Berufsleben
hilfreich sein soll (Performance/Vortrag etc). Auch möchte ich meinen Schüler*innen die Freude
und den Stolz an der eigenen Kreativität im Gegensatz und als Ausgleich zum medialen Leben
vermitteln. Da ich die Geige auch als soziales Instrument sehe, lege ich grossen Wert auf das Zusammenspiel in verschiedensten Gruppierungen (Orchester). Meine Philosophie: Jede Note, die ein Komponist geschrieben hat, hat einen Sinn. Die Aufgabe von uns Musikern ist, diesen Sinn einem Publikum verständlich zu machen.
Hinwil, Dürnten, Rüti,